Vereint gegen Meeresmüll

Meeresmüll – hier: Reste von Plastiknetzen – landet nur manchmal am Strand (etwa von Helgoland), das meiste belastet die Meeresumwelt auf Jahrzehnte und mehr. Foto: Burkhard Ilschner

Foto: Burk­hard Ilschner

Im Novem­ber 2014 ist der Bun­des­ver­band Mee­res­müll e. V. (BVMM) amt­lich als Ver­ein ein­ge­tra­gen wor­den. Der Ver­band will das Bewusst­sein über die Umwelt­ge­fähr­dung durch Mee­res­müll (Foto) för­dern, für die Ver­brei­tung wis­sen­schaft­li­cher Erkennt­nis­se sor­gen sowie zum Meinungs- und Wis­sens­aus­tausch über mög­li­che Beseitigungs- und Ver­mei­dungs­stra­te­gien beitragen.

Der Ver­ein ver­steht sich als Dach­or­ga­ni­sa­ti­on, die in den kom­men­den Jah­ren das Plas­tik­müll­pro­blem stär­ker in die brei­te Öffent­lich­keit brin­gen möch­te. Zudem will der BVMM die deut­schen Posi­tio­nen als Ansprech­part­ner für die inter­na­tio­na­le Poli­tik bün­deln. Neben meh­re­ren Pri­vat­per­so­nen zählt bis­her rund ein Dut­zend Orga­ni­sa­tio­nen zu den Mit­glie­dern. Zum Vor­sit­zen­den wur­de Frank Schwei­kert (Alde­ba­ran e. V.) gewählt, sein Stell­ver­tre­ter ist Dirk Lin­den­au von LINDENAU Mari­ne Indus­tri­al Con­sul­ting. Wei­te­re ehren­amt­li­che Vor­stands­mit­glie­der sind Dag­mar Paru­sel und Adri­an Schief­ler (Ham­bur­ger Umwelt­in­sti­tut) und Dr. Onno Groß (DEEPWAVE). Das Netz­werk steht offen für wei­te­re Part­ner aus Wis­sen­schaft, Wirt­schaft und Zivilgesellschaft.

Nähe­res unter: http://bundesverband-meeresmuell.de

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WATERKANT-Redaktion