In Rotterdam haben Vertreter der Hafengewerkschaften Belgiens, Frankreichs, Deutschlands, der Niederlande und Großbritanniens Ende August eine noch engere Zusammenarbeit beschlossen.
Nach einer Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di sehen die Beschäftigten der verschiedenen Standorte sich mit „sehr ähnlichen Herausforderungen“ konfrontiert, die Kooperation soll beitragen, sich gemeinsam stärker gegen Folgen der aktuell massiven
Kapazitätserweiterungen vor allem im Containersegment stemmen zu können. ver.di-Bundesfachgruppenleiter Torben Seebold verwies auf die „lange Tradition der Solidarität“ beispielsweise während der gemeinsamen Kämpfe gegen die „port packages“ der Europäischen Kommission. In Rotterdam etwa befürchtet die Gewerkschaft FNV, dass die aktuellen Erweiterungen auf die „Maasvlakte 2“ einen schleichenden Arbeitsplatzabbau auf älteren Bestands-Terminals auslösen könne. Es hat in diesem Zusammenhang bereits erste Arbeitsniederlegungen gegeben.
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