Seit heute werden in Leipzig vor dem Bundesverwaltungsgericht die insgesamt sieben Klagen gegen die geplante Weservertiefung verhandelt: Schon am ersten Tag soll es seitens des Gerichts scharfe Kritik an den Planern gegeben haben.
Zwar ist es noch zu früh für Begeisterung – aber es ist nach Beobachter-Angaben unverkennbar, dass die Richter von dem verhandelten Planfeststellungbeschluss alles andere als begeistert sind. So sollen die Juristen unter anderem bemängelt haben, dass es nur ein Planverfahren gibt statt eigentlich notwendiger drei Abschnitte; zudem soll es Schelte gegeben haben, weil die Planer insgesamt nach Bundesrecht gearbeitet hätten statt in Einzelfällen Landesrecht der Freien Hansestadt Bremen anzuwenden.